Liebe Leser*innen,

es wird eng, unser geschätztes Zeitungsprojekt wackelt. Wir brauchen bis Mitte Oktober 3.800 Euro, um weitermachen zu können. Im letzten Monat sind 452,49 Euro dazu gekommen. Vielen Dank. Gut die Hälfte vom Spendenziel von 9.000 Euro ist immerhin bereits eingegangen, aber es reicht nicht, unsere finanziellen Reserven sind minimal. Immerhin ist unsere Abo/Förderabo-Situation durchaus stabil.

Im Oktober hat die CONTRASTE ihr 40-jähriges Jubiläum. Dann werden wir unser gesamtes PDF-Archiv der Ausgaben seit dem Herbst 1984 öffnen und allen interessierten Menschen vielfältige Einblicke in 40 Jahre selbstorganisierter Bewegung schenken.

»ANDERS ODER UNTERGEHEN. Die Welt brennt, die Welt ertrinkt, die Welt verhungert, die Welt stirbt im Krieg. Kapitalismus weniger mitzumachen, Kapitalismus aufzubrechen für Neues, das ist zum wohl einzig gehbaren Weg für das (Über)Leben geworden. Das andere Neue sichtbar und erfahrbar machen, dafür Mut machen, dazu trägt die CONTRASTE bei. Monat für Monat, Jahr für Jahr. Mach mit, por la Vida!« so schrieben wir in unserem Spendenaufruf für das letzte Jahr.

In schwierigen Zeiten ist die CONTRASTE wichtiger denn je. Wir bitten um Deine Unterstützung für unsere selbstorganisierte Mitmach-Zeitung.

Drei neue Abos sind eingegangen, eines davon ein Freiabo für Gefangene, ein weiteres wurde als Kombiabo (Print+PDF) bestellt. Drei Abonnements wurden gekündigt, eines davon wegen finanzieller Misere. Dank unserem Unterstützer Gottfried Tonhauser-Kausch versenden wir im Juli gleich 17 neue Schnupperabos.

Gerne würdigen wir unsere Spender*innen durch Namensnennung. Schreibt dazu bitte im Verwendungszweck »Name ja« oder sendet eine E-Mail an abos@contraste.org.

Aus der CONTRASTE-Redaktion grüßt
Heinz Weinhausen